Die alte Nordschleife

Hatzenbach: Ein Bach, der hier neben der Strecke verläuft.
Hocheichen: Während der Bauzeit gab es an dieser Stelle mächtige Eichenwälder, die zum Teil abgeholzt werden mußten.
Quiddelbacher Höhe: Bergrücken nahe der Ortschaft Quiddelbach.
Flugplatz: Segelfluggelände neben der Rennstrecke.
Schwedenkreuz: Altes Wegkreuz. Der Begriff stammt aus der Zeit der Schwedenkriege (Dreißigjähriger Krieg 1618-1648).
Aremberg: Bezeichnung für den in der Nähe liegenden Berg gleichen Namens.
Fuchsröhre: Bauarbeiter nannten den Streckenabschnitt so, weil sich 1927 während des Baus ein Fuchs für längere Zeit in eine der Kanalisationsröhren verkrochen hatte.
Adenauer Forst: Waldgebiet der Gemeinde Adenau.
Metzgesfeld: Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.
Kallenhard: Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.
Wehrseifen: Seifen ist der keltische Begriff für "Tal".
Exmühle: Wasserlauf einer früheren Mühle. Ursprünglich wollten die Erbauer der Rennstrecke an diesem Punkt die Start und Zielanlage errichten. Der Besitzer der Mühle weigerte sich die notwendigen Grundstücke zur Verfügung zu stellen.
Bergwerk: Bis ins 18. Jahrhundert war hier ein Silberbergwerk in Betrieb, das dann wegen Unrentabilität geschlossen wurde.
Kesselchen: Die Bezeichnung entstand während der Bauarbeiten da die Strecke hier durch einen Talkessel führt.
Klostertal: Der Abschnitt zwischen Kesselchen und Karussell. Im 14. Jahrhundert gab es hier einen Johanniter-Orden.
Karussel: Ein Steilwand-Kreisel als Bestandteil der Strecke.
Hohe Acht: Ein Berg in der Nähe der Rennstrecke. Mit 746 m höchster Punkt der Eifel.
Wippermann: Im Grundbuch eingetragene Flurbezeichnung, deren Ursprung und Bedeutung ungeklärt ist.
Eschbach: Ungeklärte Flurbezeichnung.
Brünnchen: Ein Quellgebiet. Von hier aus führten um die Jahrhundertwende Bewässerungsleitungen in die Gemeinde Herschbroich.
Pflanzgarten: Hier, befanden sich die Gärten und Anbaufelder der Grafen von Nürburg.
Schwalbenschwanz: Die Bauarbeiter erfanden diesen Namen 1926. Aus der Vogelperspektive sieht dieser Abschnitt wie das Ende eines Schwalbenschwanzes aus.
Galgenkopf: Die ehemalige Richtstätte der Grafen von Nürburg. Hier stand der Galgen, an dem die öffentlichen Hinrichtungen vollzogen wurden.
Antoniusbuche: Riesige Buche als jahrhunderte altes Wahrzeichen, an deren Fuß sich ein dem heiligen Antonius geweihter Altar befunden haben soll.
 
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